- Der Mittelpunkt Sachsens -

 

Kurort Hartha, umgeben vom Tharandter Wald, dem „schönsten Wald Sachsens“, an dem nördlichsten Ausläufer des Erzgebirges mit seinem reizmilden Hügellandklima bietet schon über 100 Jahre Ruhe und Erholung.

Hier an den Ausläufern des Osterzgebirges, zwischen dem tief eingeschnittenen Tal der Wilden Weißeritz und um die Wiesen der Triebisch entdeckt man eine Landschaft von natürlicher Ursprünglichkeit mit Schluchten und Tälern, Bergkuppen, Felsen und einer bunten Pflanzenwelt.

Hier kann man nach Belieben 180km Wanderwege erkunden, Rad fahren, auf 38 Kilometer Reitwegen das vielzitierte „Glück auf Erden“ erleben oder sich mit „2 PS“ durch eine traumhafte Landschaft kutschieren lassen.

Botanik und Forstwirtschaft haben im Tharandter Wald eine lange Tradition. Im Jahre 1811 verlegte Heinrich Cotta seine „private Lehranstalt für Forstleute“ nach Tharandt. Diese wurde bereits 1816 in den Rang einer „Königlichen Sächsischen Forstakademie“ erhoben. Bereits 1811 legten Heinrich Cotta und Adam Reum den Forstbotanischen Garten in Tharandt als Lehrmittel für die Studenten der Forstakademie an.

Der östliche Teil umfasst 18 ha am steilen Sporn des Tharandter Klienberges. Hier befindet sich auch das zweischiffige Gewächshaus, welches vollautomatisch klimatisiert ist.

Der westliche Teil zeigt als Forst- und Landschaftspark von 15,4 ha auf einer flach gerundeten Kuppe insgesamt 42 nordamerikanische Waldformationen.

Der im Jahr 1168 gegründete und stetig expandierende Freiberger Bergbau griff auf die Holzressourcen des Tharandter Waldes zurück. Das Holt wurde als Grubenholz oder bei der Verhüttung als Holzkohle eingesetzt. Bei einer Wanderung entlang des Bergbaulehrpfades zwischen den Bahnhöfen Edle Krone und Klingenberg kann man sich auf die Spuren des Bergbaus und auf über 30 Schautafeln Wissenswertes erfahren.

Der Tharandter Wald mit seinem Umfeld stellt eine einmalige geologische Besonderheit für Sachsen dar, indem auf kleinstem Raum eine Vielzahl der Gesteinsarten Sachsens vorkommen. So kann auf einer Wanderung entlang der geologischen Lehrpfade mehr als eine Milliarde Jahre geologische Zeitgeschichte durchschritten werden.

 

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